Der Begriff Trockenbau beschreibt eine Bauweise, bei der raumbegrenzende Konstruktionen wie Wände, Decken und Böden ohne den Einsatz von wasserhaltigen Baustoffen (z. B. Mörtel oder Beton) erstellt werden. Diese Methode hat sich in den letzten Jahrzehnten sowohl im Wohnungsbau als auch im gewerblichen Bereich fest etabliert.

Was ist Trockenbau genau?

Im Gegensatz zum klassischen Massivbau, bei dem gemauert oder betoniert wird, basiert der Trockenbau auf vorgefertigten Bauelementen – meist Gipskartonplatten –, die auf eine Unterkonstruktion aus Metall oder Holz montiert werden. Diese Bauweise ist nicht nur leichter, sondern auch wesentlich schneller umzusetzen.

Vorteile des Trockenbaus

Typische Einsatzbereiche

Materialien im Trockenbau

Am häufigsten werden Gipskartonplatten (GK-Platten) verwendet. Je nach Anwendungsbereich gibt es unterschiedliche Varianten:

Fazit

Der Trockenbau bietet zahlreiche Vorteile und ist aus dem modernen Innenausbau nicht mehr wegzudenken. Ob beim Neubau oder bei der Renovierung – durch seine Flexibilität, Effizienz und Vielfalt an Lösungen ist der Trockenbau eine zukunftsweisende Technik, die Funktionalität und Design optimal verbindet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert